Coronapoesie von Diana Lina Rutz Klasse 6

 Corona hier. Corona da. Und immer wenig Impfstoff da.  Die Nachrichten sind überfüllt, unsere Köpfe zugemüllt. Die Schulen sind geschlossen, die Kindergärten auch. Hab`s am Anfang noch genossen, die anderen sicher auch. 

Doch so sehr ich die Schule vermisse, das ändert leider nichts. Die Sozialität kriegt große Risse, nicht einmal zum Einkaufen darf ich mit. Die Masken sind zu stickig, die Handschuhe zu eng. Das ist einfach nicht richtig. Die Regeln sind zu streng. 

Auch wenn ihr es mir nicht glaubt, es ist wirklich leider wahr. Corona hat mein altes Leben geraubt, das war mir vorher nicht klar. Ich kann nicht immer Abstand halten von Freunden und Verwandten.  Ich seh die Welt davon entgleiten. Gruß an alle, die es Kleinigkeit nannten. 

Konzerte nicht mehr auf den Bühnen, Geschäfte sind längst pleite. Bei vielen sind die Omis tot. Und wie ich mit euch allen leide. Mit Freunden kann man sich nicht treffen. Alle hocken vorm Computern. Kann mich bitte jemand retten?… keine Antwort, na super! 

Mit dem Hund Gassi zu gehen ist nicht mehr ganz leicht. Man könnte sagen, dass das Ganze einem Katz- und Mausspiel gleicht. Aber was seh ich da? Es kommt ein Licht. Ein kleiner Schimmer Hoffnung. Bisher ein trauriges Gedicht, kommt bald wieder in Ordnung.  

Der Frühling kommt, die Zahlen sinken. Der Virus langsam schwindet. Wir sammeln unsere letzten Kräfte, bis Corona endlich verschwindet!