Wenn man sich mit dem Lebensgefühl der Barockzeit beschäftigt, kommt man an Musik und Tanz nicht vorbei. Der beliebteste barocke Tanz ist das Menuett, welches als Vorläufer des Walzers in die Musikgeschichte einging. Der bekannteste Menuett-Tänzer ist der Sonnenkönig Ludwig IVX. von Frankreich. Ihm wurde sogar ein Film gewidmet (Der König tanzt).
Eine Fremde Epoche zum Anfassen, Fühlen und Erleben – das wird besonders gut durch Musik und Tanz ermöglicht. Unter fachlicher Anleitung von Frau Töpfer wurden zunächst die Grundschritte erarbeitet und anschließend eine kleine Choreografie einstudiert. Dabei erklang das wunderschöne Menuett aus der berühmten Wassermusik von Georg Friedrich Händel – ein Stück, welches die Schüler klanglich sofort in die Barockzeit versetzt hat.
Einstieg mit der Mose-Geschichte im Kleinformat. Herr Hatzsch, unser Gemeindepädagoge, gestaltet dazu eine Andacht.
Die Schüler denken und fühlen sich in die Rolle von Mose ein, stellen Fragen, finden Anknüpfungspunkte in heutiger Zeit und reflektieren ihre persönliche Vorstellung von Gott.
Herr Hartzsch bringt den Schülern die alttestamentliche Geschichte von Mose auf spannende Weise nahe.
In den letzten 3 Religionsstunden vor den Sommerferien hat sich Klasse 7 intensiv mit der Jahreslosung 2021 beschäftigt und abschließend dazu einen Wochenimpuls gestaltet. Die Idee zu diesem Projekt entstand coronabedingt, weil der Christliche Schülertreff nicht stattfinden konnte.
In unsrer Schule ist es nämlich Tradition, dass die Eingangstür mit dem Schriftzug der Jahreslosung versehen wird. Einen kurzen Moment inne halten und nachdenken, den Nächsten im Blick haben und mit offenen Augen durchs Leben gehen – das will uns dieser prägnante Bibelvers sagen.
„Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“
Die Schüler denken darüber nach, was der Begriff Barmherzigkeit in unserem heutigen Leben bedeutet. Barmherzig – dieses religiöse Wort gehört nicht unbedingt zur Alltagssprache junger Menschen. Umso wichtiger ist es, sich einmal bewusst damit auseinanderzusetzen, dass jeder Barmherzigkeit üben kann.
Und hier noch einmal ein Einblick zur Andacht der 7ten Klasse und der Enthüllung der Jahreslosung!
Im Rahmen der Intensiv-Tage Musik haben sich die Schüler des GK Mu 12 auf die nahen Abiturprüfungen vorbereitet. Da zu dieser Zeit noch nicht im Schulgebäude gemeinschaftlich gesungen werden durfte, wurden die Sing-Einheiten bei schönem Wetter kurzerhand nach draußen verlegt.
Im Reich der Pharaonen… Genau da war die Klasse 5 in unserer FvU-Woche und lernte die Kultur des alten Ägyptens kennen. Nun denkt man vielleicht, dass wegen der Pandemie nicht so viele spannenden Sachen unternommen werden konnten. Doch, wir haben das geschafft, ohne die Schule zu verlassen, mithilfe unserer Lehrer*innen durch die Zeit zum alten Ägypten zu reisen und dabei sehr viel Spaß zu haben!
Der Montag begann mit einer Präsentation, die unsere Schüler*innen auf das Thema aufmerksam machte. Dann durften unsere 5er im Geografie-Unterricht durch das alte Ägypten reisen, am Nil eine Pause machen und die wunderschöne Landschaft genießen.
Am Dienstag lernte die Klasse 5 im Geschichtsunterricht vieles über den irdischen Gott „Pharao“, über die Gesellschaftskonstruktion und die geheimnisvollen Pyramiden. Anschließend wurden die Schüler*innen gefragt: Wie und mit welchen Materialien schrieb man überhaupt im alten Ägypten? Auf die Frage gab Frau Schmidt eine Antwort mit einem Video über die Hieroglyphenschrift und sie lernten gemeinsam, wie sie ihren Namen auf dem Papyrus mit dem Hieroglyphenalphabet schreiben können. Am Ende des Tages passierte etwas Spektakuläres im Chemie-Unterricht: Die Schüler*innen durften Apfelmumien herstellen! Sie hatten sehr viel Spaß dabei und warten nun auf die Ergebnisse, die erst im neuen Schuljahr gesehen werden.
Ohne Zählen und Rechnen läuft das Leben überhaupt nicht weiter, oder? Genau aus diesem Grund brachte Herr Werner den Schüler*innen bei, wie man im alten Ägypten rechnete und zählte. Der Mittwoch fing so an, dann war nochmal etwas Spanendes dran: Das Totengericht des Hunefer! Die 5er beschrieben das Bild des Totengerichtes im Deutsch-Unterricht, lernten die ägyptischen Götter und durften sogar einen Comic zu dem Totengericht erstellen. Die Reise ging mit dem Amulette-Gestalten im Kunstunterricht weiter, da war unsere Klasse 5 wieder mal klasse!
Am Donnerstag wurden alle ein*e Journalist*in, entzifferten im Deutsch-Unterricht einen Satz, der in Hieroglyphenschrift geschrieben wurde, und sie berichteten darüber, wie die Sphinx ihre Nase verloren hat. Folgend warteten tolle Aufgaben in den Lerntheken auf die Schüler*innen.
Am Freitag lernte die Klasse 5 während der Reise im Geschichtsunterricht alles über Mumien und zum Schluss erfolgten die Reflexion der FvU-Woche und der virtuelle Vortrag über Religionen im alten Ägypten und Lebensweise der ägyptischen Götter von einem Ägyptologen des Neuen Museums in Berlin. Außerdem wurden viele Fragen unserer lieben 5er von dem Ägyptologen beantwortet.
Die Schüler*innen der Klasse 5 bzw. unsere neuen Ägypten-Experte und -Expertinnen freuen sich schon auf die nächste FvU-Woche sehr!
Traditionell zum Ende des Jahres fand wieder unser Sportfest statt. In geteilten Gruppen hieß es Jungs gegen Jungs und Mädchen gegen Mädchen. Dabei wurden die Klassenstufen nochmal getrennt so dass die Fünften nur gegen die Klassen bis zur Siebten und die Achten bis zur Zwölften spielen mussten. Jedes Team erhielt einen zugewiesenen Coach der sein Team vor Spielbeginn nochmal richtig aufwärmen und trainieren konnte. Nicht zu vergessen das Anfeuern der Mannschaft! Ein aufregendes Spiel nach dem anderen…und nicht nur die Schüler/innen haben mit gefiebert. Auch die Trainer waren voll dabei und wollten ihr Team an der Spitze sehen. So kamen wir in der ersten Gruppe zu einem guten Ergebnis. Platz 1 bei den Mädchen belegte Klasse 7 mit ihrer Trainerin Franziska Seidel. Platz 1 bei den Jungen belegte auch Klasse 7 mit ihrem Trainer Patrick Krohn. Alle Klassen haben sich während des Spieles gut geschlagen und ein tolles Spiel hingelegt.
In der zweiten Gruppe belegte bei den Mädchen Klasse 9 mit ihrer Trainerin Elisabeth Jung Platz 1 und bei den Jungen Klasse 10 mit ihrem Trainer Matthias Galinsky.
Klasse 5 begab sich zum Klassentag auf die Bäume! Mit viel Mut und Kraft zeigten sie, dass sie geborene Kletterer sind. In Zukunft können sie Staus perfekt umgehen 😀 Oder sie machen es wie im Park…sie besorgen sich einfach fliegende Autos 😉
Am Montag den 12.07.2021 begaben sich die Fünfte und Sechste Klasse zusammen mit den Kollegen/Kolleginnen auf eine gesegnete Reise. Zusammen besichtigten wir die Trinitatiskirche und Klosterkirche, bekamen Einblicke hinter die Orgel und durften uns selbst am Spiel ausprobieren. Des weiteren überprüften wir unser Wissen über den Glauben, zeigten Unterschiede zwischen normalen Häusern und einer Kirche auf, etc… Zum gelungenen Abschluss des Tages aßen wir in einer gemütlichen Runde Pizza.
Als wir am Montag in der Stadt Lübben angekommen waren,
machten wir als erstes eine Stadtralley, in der wir mehrere Aufgaben meistern
mussten. Dabei haben wir einiges über die Stadt erfahren. In der Jugendherberge
angekommen, hatten wir erstmal Zeit
unsere Sachen auszupacken und die Zimmer einzuräumen. Am Dienstag waren dann verschiedenste
Teamspiele an der Reihe. Nachmittags haben wir ein kleines Floß gebaut, das wir
am Abend auf der Spree losgeschickt haben. Am Mittwoch sind wir Kanadier
gefahren und schauten Fußball. Den Tag darauf haben wir Bogenschießen gemacht.
Am Freitag haben wir unsere Sachen gepackt und sind mit ein paar Komplikationen
(Zugausfall) nach Hause gekommen.
Wie sah eigentlich das Leben
eines Ritters in Sachsen aus? Welche Adelsfamilien regierten, wie lief der
Alltag ab, wie wurden Turniere geführt oder Musik gemacht?
All diesen Fragen wollten wir in
unserer FvU Woche näher auf den Grund gehen. Dazu beschäftigten wir uns an den
ersten beiden Tagen zunächst mit den verschiedensten Aspekten eines
Ritterlebens, die wir in einem Lapbook festhielten. Außerdem erkundeten wir die
Bedeutung der Farben und Symbole des sächsischen Landeswappens sowie der
sächsischen Adelsfamilie der Wettiner. Unsere Erkenntnisse nutzen wir um ein
eigenes Wappen für einen Linolschnitt zu entwerfen.
„Pater noster, qui es in caelis…“
Schon bald erkannten wir hinter
diesen kryptischen Worten das „Vater
unser“, welches wir am dritten Tag ins Deutsche übersetzten.Wie die mittelalterlichen Mönche wagten
wir uns anschließend mit selbst angespitzten Federkielen und Tusche an unsere
ersten Schreibversuche des Gebetes. Das war gar nicht so einfach! Die Mönche
mussten wohl viel Zeit und Geduld bei ihrer Arbeit gehabt haben…
Nachdem wir es in unserer Klassenfahrt eher mit den Elementen Feuer und Wasser (ja … und auch Sand) zu tun hatten, haben wir uns heute im SuperFly in Dresden eher Luft um die Nasen wehen lassen. Salti, Rutschpartien, Hindernisparcours und jede Menge Spaß ließen die 90 Minuten im Flug vergehen.