Wie sah eigentlich das Leben eines Ritters in Sachsen aus? Welche Adelsfamilien regierten, wie lief der Alltag ab, wie wurden Turniere geführt oder Musik gemacht?
All diesen Fragen wollten wir in unserer FvU Woche näher auf den Grund gehen. Dazu beschäftigten wir uns an den ersten beiden Tagen zunächst mit den verschiedensten Aspekten eines Ritterlebens, die wir in einem Lapbook festhielten. Außerdem erkundeten wir die Bedeutung der Farben und Symbole des sächsischen Landeswappens sowie der sächsischen Adelsfamilie der Wettiner. Unsere Erkenntnisse nutzen wir um ein eigenes Wappen für einen Linolschnitt zu entwerfen.
„Pater noster, qui es in caelis…“
Schon bald erkannten wir hinter diesen kryptischen Worten das „Vater unser“, welches wir am dritten Tag ins Deutsche übersetzten.Wie die mittelalterlichen Mönche wagten wir uns anschließend mit selbst angespitzten Federkielen und Tusche an unsere ersten Schreibversuche des Gebetes. Das war gar nicht so einfach! Die Mönche mussten wohl viel Zeit und Geduld bei ihrer Arbeit gehabt haben…