70 Jahre Europäischer Wettbewerb – wir waren dabei!

An dem diesjährigen Wettbewerb, der unter dem Motto Europäisch gleich bunt stand, beteiligten sich insgesamt 70000 Schüler:innen. Bettina Stark-Schwatzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, betont in Ihrem Dankeswort an alle Teilnehmer, dass Vielfalt Frieden und Freiheit brauche. Wenn wir ein buntes Europa und seine Werte – Demokratie, Offenheit, Toleranz – weiterhin leben wollen, dann müssten wir auch bereit sein, die europäische Idee zu verteidigen.

Auch unsere Schule widmete sich den Themen des diesjährigen Wettbewerbes und damit dem europäischen Gedanken. Einige der Beiträge wurden mit einem Landes- bzw. Bundespreis ausgezeichnet. Um diese entgegenzunehmen, fuhren wir nach Zwickau. Die Preisverleihung fand in festlichem Rahmen im Rathaus statt.

Bundespreise erhielten Emilia und Martha aus Klasse 5, die ihr selbst geschriebenes Gedicht zum Thema „Das tapfere Schneewittchen“ mutig (!) vor den zahlreichen Teilnehmern der Preisverleihung vortrugen. Malte aus Klasse 11 hatte die Jury mit der Animation abstrakter Formen und Farben ebenfalls überzeugt und konnte einen Bundespreis entgegennehmen. Mit seinen Klassenkameraden Fritz und Benjamin erhielt er zudem einen Landespreis. Auch Nisha gehörte zu den glücklichen Gewinnern eines Landespreises.

Im Anschluss konnten sich unsere Künstler:innen an einem reichhaltigen Buffet stärken, bevor es zurück nach Riesa ging.
Vielen Dank an alle Teilnehmer:innen und weiterhin viel Freude und Erfolg bei der kreativen Arbeit!

Frau Rüdiger und Frau Strunz

Studienfahrt nach Weimar

von Freya

Vom 19. bis zum 21. Juni waren wir, die Klasse 9, in Weimar unterwegs.
Nachdem wir angekommen sind und zu Mittag gegessen hatten, ging es auch schon direkt los zu einer MitMachTour!  durch das Bauhausmuseum. Bei dieser durften wir, bevor es für uns durch das Museum ging, selbst mit den Elementen des Bauhausstils experimentieren und so unsere eigenen Bauhaus-Postkarten gestalten. Anschließend starteten wir mit unserer aus 20 von uns Schülerinnen und Schülern vorbereiteten Vorträgen bestehenden Stadtführung. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Geschichte der Gebäude und Plätze während des Nationalsozialismus und wie sie sich danach veränderten, beziehungsweise wie mit ihnen umgegangen wurde.

Am nächsten Tag trieb es uns wieder in die Straßen Weimars, um mit unserer Stadtführung fortzufahren. Leider wurde sich in der Zeit verschätzt und wir mussten im Eiltempo zurück in unsere Jugendherberge, um noch etwas zum Mittag zu ergattern.

Noch ein wenig erschöpft stiegen wir bereits in den Bus nach Buchenwald. Angekommen durften wir uns in einen Kinosaal setzen, um uns einen Film zur Einführung in die Gedenkstätte Buchenwald anzusehen. Danach konnten wir uns das gesamte Gelände mithilfe eines Audioguides erschließen. Zum Schluss trafen wir uns noch einmal, um uns die Ausstellung anzusehen, in welcher beispielsweise die Kleidung oder auch Zeichnungen der Häftlinge zu sehen sind. Während wir auf den Bus warteten, reflektierten wir unsere Eindrücke und Beobachtungen innerhalb der Klasse noch einmal, da es ein sehr bewegendes Erlebnis war.

An unserem letzten Tag lauschten wir den noch verbliebenen Vorträgen unserer umfangreichen Führung und schlossen unseren Besuch in Weimar dann mit dem Besuch der Ausstellung im Gauforum ab, bevor wir wieder in den Zug nach Riesa stiegen.

Exkursion zu Fielmann

von Marc

Am 18. April machten wir, Klasse 8, eine Exkursion im Rahmen des NaKul-Unterrichtes zum Optiker Fielmann. Wir sahen hinter den Kulissen, wie eine Brille hergestellt, an die individuelle Sehstärke angepasst und zusammengesetzt wird. Es war eine spannende Exkursion und wir durften am Ende noch alle unsere eigene Sehstärke testen lassen.

Projekttage vor Himmelfahrt

von Maxim

Statt des „normalen“ Unterrichts standen für Klasse 6 und 7 in der Himmelfahrtswoche spannenden Projekttage auf dem Stundenplan. In vier verschiedenen Workshops (Theater, Outdoor-Abenteuer, Handwerken, Häkeln) kamen die Schülerinnen und Schüler in klassenübergreifenden Gruppen für dreitägige Projekte zusammen. Die Theatergruppe musste dabei ein flottes Probetempo an den Tag legen, um innerhalb der kurzen Zeit ein Stück auf die Beine zu stellen, so berichtet Maxim aus Klasse 6: Wir hatten wenig Zeit, aber es reichte aus, um ein 15-minütiges Theaterstück zu entwickeln. Die Lehrer schlug vor, das Stück am letzten Tag vor der ganzen Schule aufzuführen. Auch wenn wir bei diesem Gedanken sehr aufgeregt waren, haben wir es schließlich gemacht und es war eine gute Erfahrung.

Auf Klassenfahrt in Görlitz

von Anne und Berenice aus Klasse 7

Gemeinsam sind wir am Dienstag früh vom Bahnhof in Riesa nach Görlitz gestartet. Als wir in Görlitz ankamen, bezogen wir unsere Zimmer und ließen uns von Frau Schmidt die Stadt zeigen. Wir spielten täglich in unserer freien Zeit Tischtennis und hatten sehr viel Spaß. Am Mittwoch brachen wir morgens, nach einem kräftigen Frühstück, auf die „Kulturinsel Einsiedel“ auf, einem abenteuerlichen Freizeitpark im Wald, mit Baumhäusern und unterirdische Tunneln. Dort verbrachten wir den ganzen Tag, es war fantastisch aber am Ende waren wir auch alle ziemlich platt. Nach unserer Rückkehr in die Jugendherberge grillten wir gemeinsam und ließen den Tag ruhig enden. Donnerstagvormittag hatten wir freie Zeit und trafen uns dann in der St. Petrikirche zu einem Orgelkonzert. Zurück In der Herberge besuchte uns ein Mitarbeiter aus dem Schlesischen Museum. Abends gingen Frau Schmidt und Frau Rüdiger uns auf die polnische Seite von Görlitz, wo wir den Abend mit Volleyballspielen und allerlei Süßkram verbrachten. Am Freitag stand dann auch schon die Abreise an – nach der Zimmerabnahme ging es zum Bahnhof und verließen das schöne Görlitz wieder.