von Freya
Vom 19. bis zum 21. Juni waren wir, die Klasse 9, in Weimar unterwegs.
Nachdem wir angekommen sind und zu Mittag gegessen hatten, ging es auch schon direkt los zu einer MitMachTour! durch das Bauhausmuseum. Bei dieser durften wir, bevor es für uns durch das Museum ging, selbst mit den Elementen des Bauhausstils experimentieren und so unsere eigenen Bauhaus-Postkarten gestalten. Anschließend starteten wir mit unserer aus 20 von uns Schülerinnen und Schülern vorbereiteten Vorträgen bestehenden Stadtführung. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Geschichte der Gebäude und Plätze während des Nationalsozialismus und wie sie sich danach veränderten, beziehungsweise wie mit ihnen umgegangen wurde.
Am nächsten Tag trieb es uns wieder in die Straßen Weimars, um mit unserer Stadtführung fortzufahren. Leider wurde sich in der Zeit verschätzt und wir mussten im Eiltempo zurück in unsere Jugendherberge, um noch etwas zum Mittag zu ergattern.
Noch ein wenig erschöpft stiegen wir bereits in den Bus nach Buchenwald. Angekommen durften wir uns in einen Kinosaal setzen, um uns einen Film zur Einführung in die Gedenkstätte Buchenwald anzusehen. Danach konnten wir uns das gesamte Gelände mithilfe eines Audioguides erschließen. Zum Schluss trafen wir uns noch einmal, um uns die Ausstellung anzusehen, in welcher beispielsweise die Kleidung oder auch Zeichnungen der Häftlinge zu sehen sind. Während wir auf den Bus warteten, reflektierten wir unsere Eindrücke und Beobachtungen innerhalb der Klasse noch einmal, da es ein sehr bewegendes Erlebnis war.
An unserem letzten Tag lauschten wir den noch verbliebenen Vorträgen unserer umfangreichen Führung und schlossen unseren Besuch in Weimar dann mit dem Besuch der Ausstellung im Gauforum ab, bevor wir wieder in den Zug nach Riesa stiegen.