Die Schülerfirma verbrachte ein ereignisreiches Wochenende auf dem Campingplatz Reinsberg.
von Patrick Krohn
Vom 03.05 bis 05.05.2024 fuhren wir, die Schülerfirma, als Belohnung für unser Engagement in der Schule, gemeinsam mit unserem Betreuern Herr Krohn und Frau Herbst zum Campingplatz Reinsberg.
Start war am Freitag direkt nach dem Unterricht an unserer Schule. Natürlich mussten wir uns vorher erst einmal in die Autos kämpfen und unser ganzes Gepäck verstauen.
Nach knapp einer Stunde Fahrt kamen wir dann endlich an unserem Ziel an und begonnen die Autos auszuräumen und unsere Zelte aufzubauen. In den meisten Fällen war das doch nicht so einfach wie erwartet.
Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, beschlossen wir sofort einen Rundgang über den gesamten Platz und ein Gruppenfoto zu machen. Neben zahlreichen Spielmöglichkeiten und einem Freibad konnten wir hier auch in einem schönen Lokal essen gehen. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben sofort nach dem Rundgang die leckeren Speisen vor Ort ausprobiert
Gestärkt und wieder fit machten wir uns auf den Weg zurück zum Camp, um uns dort für den anstehenden Nachtspaziergang vorzubereiten. Dieser führte uns ein Stück in den Wald, dann aber doch eher in Richtung Stadt.
Gegen 23 Uhr gingen die meisten von uns schlafen, während der Rest noch im Zelt einen Film schaute. Am Samstag waren wir dann alle schon gegen 7 Uhr wach und begannen das Frühstück vorzubereiten, was wir anschließend in gemütlicher Runde aßen. Danach haben wir uns alle frisch gemacht und uns mit verschiedenen Gesellschaftsspielen beschäftigt. 11:30 ging es für die hungrigen unter uns noch einmal ins örtliche Lokal und anschließend folgte eine 4-stündige Wanderung durch das angrenzende Gebirge.
Nach einem etwas längeren Weg fanden wir auch endlich eine Möglichkeit, zum Wasser zu gelangen. Hier verbrachten wir eine Weile und genossen das schöne Wetter!Hier ein paar kleine Eindrücke:
Nach knapp einer Stunde am Wasser machten wir uns wieder auf den Weg in Richtung Camp. Angekommen im Camp konnten wir uns kurz ausruhen, während Herr Krohn den Grill für das Abendbrot anfachte. Er bereitete für uns alle das Essen zu, während wir aufs Fußballfeld durften, wo wir uns eine kleine Wasserschlacht lieferten. Melissa unterhielt Herrn Krohn währenddessen mit der Gitarre.
Nach dem Essen und nachdem wir alle wieder trocken waren, spielten wir in gesamter Runde ein Kartenspiel. Danach ging es für die Laufmotivierten noch einmal für 90 Minuten in die andere Richtung. Auf unserem Weg trafen wir einen sehr fotogenen Bullen! Am Ende blickten wir noch in den schönen Sonnenuntergang und machten uns dann wieder auf den Weg ins Camp
Zurück im Camp teilten wir uns in zwei Gruppen. Eine, die eine erneute Nachtwanderung machen wollte und eine andere, die im Lager bleiben wollte. Diejenigen, die noch nicht genug vom Wandern hatten, gingen also mit Herr Krohn noch einmal 90 Minuten durch die Gegend. Alle anderen blieben mit Frau Herbst im Camp und sorgten für Ordnung. Leider gibt es davon keine Fotos. Als Grund würde ich gerne dieses Zitat von Herr Krohn nutzen: „Leider war es mir nicht möglich, irgendwelche Fotos zu machen, da ihr mich ja unbedingt unsichtbaren Tieren hinterherjagen lassen habt“.
So einfach geht das. War schon relativ lustig!
Zurück im Camp kämpften wir noch 30 Minuten mit einem Heimwehanfall und legten uns danach auch alle schlafen! Es war eindeutig ein anstrengender Tag!
Sonntag früh gab es dann unser letztes Frühstück und anschließend räumten wir den Platz auf, bauten die Zelte ab und packten unsere Sachen ein. Danach hieß es: „Abfahrt“. Wir alle waren so kaputt, das wir sogar noch auf der Heimfahrt geschlafen haben!