FvU – Woche – „Der Traum vom Fliegen“

Die achte Klasse startete in ihre FvU-Woche mit einer Exkursion zum Flughafen Leipzig/Halle. Auch wenn Aufgrund der Hygieneauflagen wenig betrieb war und die Feuerwache nicht besichtigt werden konnte, so gab es doch beim Turbinenprüfstand, den DHL und Amazon Logistikzentren und der Linienflugabfertigung einiges zu sehen. In den drauffolgenden Tagen wurden physikalische Grundlagen des Fliegens besprochen, der Spur von Flugpionieren nachgeforscht und der Flugsimulator ausprobiert.

FvU – Woche „Ideal und Wirklichkeit“

Ideal & Wirklichkeit von Liebe

●Können und dürfen wir uns überhaupt selbst Lieben?
●“Liebe“ – was ist das?
●Was ist Sexualität und welche ist meine eigene?
●Welche Varietäten davon gibt es und wie gehe ich mit ihnen um??
●Woher kommt sie überhaupt und kann ich meine Sexualität beeinflussen?
●Was brauche ich, um glücklich zu sein?
●Reicht dafür allein Glaube?
●Wie sollte mein/e „Traumpartner*in sein?
●Welche Rolle spielt Familie für mich?
●Wie sieht die Wirklichkeit von Familie aus und gibt es das eine Ideal davon?

Fragen über Fragen, die unser Leben ganz unmittelbar und entscheidend bestimmen und die
unser tiefstes Inneres Berühren.
In kleinen oder großen Gruppen oder auch allein suchten die Mädchen und Jungen
unserer Klasse 9 in der FVU-Woche nach ihren ganz eigenen Antworten darauf und
gestalteten dazu ein Lapbook.

Auch in diesem Jahr konnten uns dabei wieder an einem Tag Studentinnen und Studenten der
Uni Leipzig, die sich ehrenamtlich im MSV („Mit Sicherheit verliebt“) engagieren, behilflich
sein, was ziemlich cool war, und wir an dieser Stelle ein großes Dankeschön nach Leipzig
senden wollen.
Wie sich herausstellte, war das erst der Anfang zu intensiven Diskussionen.

„Pride Monat“

Juni ist PRIDE-Monat

Bis 1994 stand Homosexualität noch gesetzlich unter Strafe in Deutschland. Noch heute, im Jahr 2021, müssen
Menschen, die nicht heterosexuell sind oder mit ihrem Geschlecht nicht der „Norm“ entsprechen, mit verbalen und körperlichen
Attacken, sozialer Ächtung und auch Ungleichbehandlung vor dem Gesetz rechnen. Gesetze gegen eine
Diskriminierung und für die Gleichstellung aller Menschen sind zwar vor allem in den letzten 10 Jahren (erst) erlassen worden, aber
leider können viele Menschen noch immer nicht frei leben, haben Angst oder schämen sich – in Deutschland. In
einigen anderen Ländern weltweit ist die „Andersartigkeit“ von Menschen auch wirklich als Vielfalt akzeptiert und alle haben
die gleichen Rechte und können frei leben. Andererseits gab es Ende 2019 noch 70 Länder mit anti-homosexuellen
Gesetzen. Auch die Aufklärung über dieses Thema ist verboten und steht unter Strafe. Aktuell droht Homosexuellen in 15
Ländern sogar die Todesstrafe per Gesetz. Die Dunkelziffer ist weitaus höher. So fürchten weltweit so viele Menschen um
ihr Leben: Sie werden gejagt, verprügelt, eingesperrt, vergewaltigt oder verschwinden für immer.
Die Regenbogenflagge zu zeigen, bedeutet, dass man ein Teil der Bewegung ist, die Diskriminierung verachtet, die
Gleichstellung und Gleichbehandlung für alle Menschen fordert und derer gedenkt, die aufgrund ihres Geschlechts
oder ihrer sexuellen Orientierung ihr Leben lassen mussten und müssen. Die Flagge steht für Vielfalt, Offenheit,
Akzeptanz und richtet sich gegen Gewalt.

Die Farben und ihre Bedeutung:

Rot  Leben
Orange  Gesundheit
Gelb  Sonnenlicht
Grün  Natur
Königsblau  Harmonie
Violett  Geist
(vereinzelt wird ein schwarzer Streifen hinzugefügt, um an die AIDS-Problematik zu erinnern)

Warum wird der Begriff „PRIDE“ genutzt?

Die Übersetzung „STOLZ“ heißt in diesem Zusammenhang, dass man sich als Mensch wertvoll fühlt, stolz darauf ist, so zu
sein, wie man ist, sich nicht verstecken oder für andere verstellen zu wollen und gegebenenfalls für seine Rechte einzutreten.
Viele Menschen aus der „Community“ erleben die gegenteiligen Gefühle häufiger im Alltag: Scham, Schande oder
Wertlosigkeit. Somit geht es bei den im Juni in jeder größeren Stadt stattfindenden Christopher Street Days
(„Prides“) um all diese wichtigen Themen:

-Vielfalt ZEIGEN
-Unterstützung ZEIGEN
(You don’t have to be gay to show your support!)
-AUFKLÄREN
-für GLEICHBERECHTIGUNG und GLEICHE RECHTE demonstrieren
-gegen DISKRIMINIERUNG UND HASS eintreten.

„Hamlet“ – FvU-Woche

Sein oder nicht sein, letzte Woche sind wir GEWESEN.

Eine Woche nach der FvU-Woche der anderen Klassen waren auch wir dran; das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss.

Nach einem schweren Start mit 2 Klausuren am Montag, begaben wir uns völlig unmotiviert am Dienstag in die Themenwoche zu Shakespeares „Hamlet“. Doch im Verlaufe des Tages sollte sich herausstellen, dass wir statt öden Interpretationen, uns kreativ ausleben und in verschiedene Rollen hineinversetzen durften. 

Der Mittwoch begann mit einer selbst erarbeiteten Darbietung. Die Dialoge zwischen Machiavelli und Gollum, Gott und Stephen Kings „Carrie“ und außerdem einer Selbsthilfegruppe vermochten es, das Publikum auch am frühen Morgen zu erheitern. 

Donnerstag bekamen wir unerwarteten Besuch eines Muttersprachlers aus Kanada, Frazer Smith. Auch inhaltlich haben wir Gruppen Fakten zum Elisabethianischen Zeitalter erarbetiet und in Form von Sketchnotes den anderen präsentieren können. 

Den krönenden Abschluss stellte unsere „Shakespeare Spektakel Show“ dar, welche wir dan ganzen Tag vorbereiteten und einem breiten Publikum von Lehrern*innen und anderem Pöbel vorstellten. Mit dieser Show griffen wir alle gelernten Inhalte der Woche auf und wendeten diese in kreative Umsetzungen an. Last but not least fragten wir uns, angeregt durch Rosas und Sarahs Poetry Slam über den Tod, wortwörtlich: „To be or not to be“.

FvU Klasse 7 zum Thema Barock

Wenn man sich mit dem Lebensgefühl der Barockzeit beschäftigt, kommt man an Musik und Tanz nicht vorbei. Der beliebteste barocke Tanz ist das Menuett, welches als Vorläufer des Walzers in die Musikgeschichte einging. Der bekannteste Menuett-Tänzer ist der Sonnenkönig Ludwig IVX. von Frankreich. Ihm wurde sogar ein Film gewidmet (Der König tanzt).

Eine Fremde Epoche zum Anfassen, Fühlen und Erleben – das wird besonders gut durch Musik und Tanz ermöglicht. Unter fachlicher Anleitung von Frau Töpfer wurden zunächst die Grundschritte erarbeitet und anschließend eine kleine Choreografie einstudiert. Dabei erklang das wunderschöne Menuett aus der berühmten Wassermusik von Georg Friedrich Händel – ein Stück, welches die Schüler klanglich sofort in die Barockzeit versetzt hat.

„Gemeinsamer Wochenimpuls zur Jahreslosung“

Einstieg mit der Mose-Geschichte im Kleinformat. Herr Hatzsch, unser Gemeindepädagoge, gestaltet dazu eine Andacht.

Die Schüler denken und fühlen sich in die Rolle von Mose ein, stellen Fragen, finden Anknüpfungspunkte in heutiger Zeit und reflektieren ihre persönliche Vorstellung von Gott.

Herr Hartzsch bringt den Schülern die alttestamentliche Geschichte von Mose auf spannende Weise nahe.

In den letzten 3 Religionsstunden vor den Sommerferien hat sich Klasse 7 intensiv mit der Jahreslosung 2021 beschäftigt und abschließend dazu einen Wochenimpuls gestaltet. Die Idee zu diesem Projekt entstand coronabedingt, weil der Christliche Schülertreff nicht stattfinden konnte.

In unsrer Schule ist es nämlich Tradition, dass die Eingangstür mit dem Schriftzug der Jahreslosung versehen wird. Einen kurzen Moment inne halten und nachdenken, den Nächsten im Blick haben und mit offenen Augen durchs Leben gehen – das will uns dieser prägnante Bibelvers sagen.

„Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“

Die Schüler denken darüber nach, was der Begriff Barmherzigkeit in unserem heutigen Leben bedeutet. Barmherzig – dieses religiöse Wort gehört nicht unbedingt zur Alltagssprache junger Menschen. Umso wichtiger ist es, sich einmal bewusst damit auseinanderzusetzen, dass jeder Barmherzigkeit üben kann.

Und hier noch einmal ein Einblick zur Andacht der 7ten Klasse und der Enthüllung der Jahreslosung!

Klasse 12 – Intensiv Tage Musik

Im Rahmen der Intensiv-Tage Musik haben sich die Schüler des GK Mu 12 auf die nahen Abiturprüfungen vorbereitet. Da zu dieser Zeit noch nicht im Schulgebäude gemeinschaftlich gesungen werden durfte, wurden die Sing-Einheiten bei schönem Wetter kurzerhand nach draußen verlegt.

FvU Klasse 7 – Eine Reise durch die Zeit zum alten Ägypten

Eine Reise durch die Zeit zum alten Ägypten

Im Reich der Pharaonen… Genau da war die Klasse 5 in unserer FvU-Woche und lernte die Kultur des alten Ägyptens kennen. Nun denkt man vielleicht, dass wegen der Pandemie nicht so viele spannenden Sachen unternommen werden konnten. Doch, wir haben das geschafft, ohne die Schule zu verlassen, mithilfe unserer Lehrer*innen durch die Zeit zum alten Ägypten zu reisen und dabei sehr viel Spaß zu haben!

Der Montag begann mit einer Präsentation, die unsere Schüler*innen auf das Thema aufmerksam machte. Dann durften unsere 5er im Geografie-Unterricht durch das alte Ägypten reisen, am Nil eine Pause machen und die wunderschöne Landschaft genießen.

Am Dienstag lernte die Klasse 5 im Geschichtsunterricht vieles über den irdischen Gott „Pharao“, über die Gesellschaftskonstruktion und die geheimnisvollen Pyramiden. Anschließend wurden die Schüler*innen gefragt: Wie und mit welchen Materialien schrieb man überhaupt im alten Ägypten? Auf die Frage gab Frau Schmidt eine Antwort mit einem Video über die Hieroglyphenschrift und sie lernten gemeinsam, wie sie ihren Namen auf dem Papyrus mit dem Hieroglyphenalphabet schreiben können. Am Ende des Tages passierte etwas Spektakuläres im Chemie-Unterricht: Die Schüler*innen durften Apfelmumien herstellen! Sie hatten sehr viel Spaß dabei und warten nun auf die Ergebnisse, die erst im neuen Schuljahr gesehen werden.

Ohne Zählen und Rechnen läuft das Leben überhaupt nicht weiter, oder? Genau aus diesem Grund brachte Herr Werner den Schüler*innen bei, wie man im alten Ägypten rechnete und zählte. Der Mittwoch fing so an, dann war nochmal etwas Spanendes dran: Das Totengericht des Hunefer! Die 5er beschrieben das Bild des Totengerichtes im Deutsch-Unterricht, lernten die ägyptischen Götter und durften sogar einen Comic zu dem Totengericht erstellen. Die Reise ging mit dem Amulette-Gestalten im Kunstunterricht weiter, da war unsere Klasse 5 wieder mal klasse!

Am Donnerstag wurden alle ein*e Journalist*in, entzifferten im Deutsch-Unterricht einen Satz, der in Hieroglyphenschrift geschrieben wurde, und sie berichteten darüber, wie die Sphinx ihre Nase verloren hat. Folgend warteten tolle Aufgaben in den Lerntheken auf die Schüler*innen.

Am Freitag lernte die Klasse 5 während der Reise im Geschichtsunterricht alles über Mumien und zum Schluss erfolgten die Reflexion der FvU-Woche und der virtuelle Vortrag über Religionen im alten Ägypten und Lebensweise der ägyptischen Götter von einem Ägyptologen des Neuen Museums in Berlin. Außerdem wurden viele Fragen unserer lieben 5er von dem Ägyptologen beantwortet.

Die Schüler*innen der Klasse 5 bzw. unsere neuen Ägypten-Experte und -Expertinnen freuen sich schon auf die nächste FvU-Woche sehr!

Ş. Yorga

Sportfest 2021

Traditionell zum Ende des Jahres fand wieder unser Sportfest statt. In geteilten Gruppen hieß es Jungs gegen Jungs und Mädchen gegen Mädchen. Dabei wurden die Klassenstufen nochmal getrennt so dass die Fünften nur gegen die Klassen bis zur Siebten und die Achten bis zur Zwölften spielen mussten. Jedes Team erhielt einen zugewiesenen Coach der sein Team vor Spielbeginn nochmal richtig aufwärmen und trainieren konnte. Nicht zu vergessen das Anfeuern der Mannschaft! Ein aufregendes Spiel nach dem anderen…und nicht nur die Schüler/innen haben mit gefiebert. Auch die Trainer waren voll dabei und wollten ihr Team an der Spitze sehen. So kamen wir in der ersten Gruppe zu einem guten Ergebnis. Platz 1 bei den Mädchen belegte Klasse 7 mit ihrer Trainerin Franziska Seidel. Platz 1 bei den Jungen belegte auch Klasse 7 mit ihrem Trainer Patrick Krohn. Alle Klassen haben sich während des Spieles gut geschlagen und ein tolles Spiel hingelegt.

In der zweiten Gruppe belegte bei den Mädchen Klasse 9 mit ihrer Trainerin Elisabeth Jung Platz 1 und bei den Jungen Klasse 10 mit ihrem Trainer Matthias Galinsky.