Am Samstag, dem 23.11.2024, fand wieder unser Tag der offenen Tür
statt, bei dem alle Interessierten herzlich eingeladen waren, sich ein
Bild von unserer Schule zu machen. Dabei konnte nicht nur das Schulhaus
besichtigt werden, denn die Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler unseres
Gymnasiums hatten auch viele Mitmach-Angebote vorbereitet. Eröffnet
wurde der Tag der offenen Tür wieder durch die Streicherklasse (Klasse
6). Im Anschluss war genügend Zeit, sich in allen Räumen umzusehen und
sich über unser Schulkonzept zu informieren. In der Turnhalle konnte man
sich sportlich betätigen und der Chemie-Lehrer Dr. Volker Börner
begeisterte alle mit seiner beeindruckenden Chemie-Show. Ein weiteres
Highlight war die Eröffnung der Schulclub-Lernlounge, die dank der
tatkräftigen Unterstützung von Eltern sowie Schülerinnen und Schülern
nun zur Benutzung freigegeben werden konnte. Um die kulinarische
Versorgung kümmerte sich an diesem Tag die Klasse 12, um Geld für die
Abi-Kasse zu sammeln.
Ein großes Dankeschön geht noch einmal an alle, die uns an diesem Tag und bei der Vorbereitung unterstützt haben.
Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages haben Schülerinnen und Schüler
unserer Klasse 7 am 14.11.24 die Kita am Park und die
Trinitatis-Grundschule in Riesa besucht. Das Vorlesen unterstützt ganz
verschiedene Fähigkeiten, die im späteren Leben wichtig sind. An diesem
Donnerstagvormittag konnten die kleinen Zuhörer spannenden und
altersgerechten Geschichten lauschen und in Fantasiewelten abtauchen.
Auch unsere Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß dabei.
Am Montag, den 30.9.2024 haben wir, die Schüler und Lehrer des Christlichen Gymnasiums „Rudolf Stempel“ in Riesa, unser Erntedankfest gefeiert.
Das Erntedankfest wird Ende September beziehungsweise Anfang Oktober in den Kirchgemeinden und Familien gefeiert. Wir in der Schule haben im Foyer einen Erntedanktisch aufgebaut und die Schüler haben Lebensmittel mitgebracht und gespendet.
Wie jedes Jahr hat die fünfte Klasse die Erntedankandacht ausgestaltet. Besonders möchten wir uns bei Frau Müller und Frau Töpfer bedanken, dass sie uns mit viel Geduld, Engagement und guten Ideen unterstützt haben.
Dieses Jahr ging es um ein wichtiges Thema: WASSER. Es ist wichtig und wir haben gemerkt, dass wir ziemlich abhängig vom Wasser sind. Wir hatten einen heißen und trockenen Sommer und dann kam der Wetterumschwung und auf einmal gab es Hochwasser. Das macht uns nachdenklich. Wir müssen lernen, auf die Natur zu achten und uns für Umwelt- und Naturschutz einzusetzen. Das Erntedankfest ist dafür ein guter Anlass. Wir haben aber auch an diejenigen gedacht, die zu wenig zum Leben haben. Deshalb spenden wir die gesammelten Lebensmittel wie jedes Jahr an die Riesaer Tafel.
Das Frühstück fand an diesem Tag als Picknick in der Turnhalle statt.
Am Donnerstag, dem 24. Oktober, 18 Uhr, eröffneten wir die
Ausstellung, bei der einzelne Schülerinnen und Schüler unserer Schule
ihre künstlerischen Werke in den Räumen der Bibliothek in Riesa
präsentieren. Mit dieser Ausstellung sollte den Jugendlichen die
Möglichkeit gegeben werden, nicht nur Werke aus dem Unterricht zu zeigen
– daher auch der Name der Ausstellung. So konnten die Schülerinnen und
Schüler frei interpretieren, was sie mit dem Thema „Freiraum“ verbinden,
und arbeiteten mit verschieden Gestaltungsmitteln, wie Pastellkreide,
Acrylfarben, Graffiti oder auch Wassermalfarben. Die rund vierzig
Kunstwerke, die zum großen Teil in ihrer Freizeit entstanden sind,
werden bis zum 25.01.2025 in den Kunstgängen der Bibliothek zu sehen
sein.
Dieser Frage ging Klasse 6 in der letzten Reli-Stunde nach und kam auf ein erstaunliches Ergebnis: 10 m lang war die kleine Taschen-Tora, die Frau Schmidt mitgebracht hatte. Und natürlich lernte die Klasse auch, dass man eine richtige Tora in der Synagoge nicht mit bloßen Händen anfassen dürfte. Die Schrift ist heilig und wertvoll, weshalb sie nur mit einem Jad (einem kleinen Zeigestab aus Silber) berührte werden darf. In den nächsten Stunden geht es weiter um das Judentum und dessen bewegte Geschichte.
genau – im Bauch eines Walfisches. Ihr wusstet nicht, wie der Satz weitergeht? Dann müsst ihr euch bald die kreativen Produkte der Klasse 7 anschauen. Die vertone, verzeichnen und verfilmen im Religionsunterricht nämlich gerade die Geschichte von Jona. Mit sehr viel Freude trainiert die Klasse dabei auch ihre Medienkompetenz in der Produktion von Hörspielen mit GarageBand oder Filmen mit StopMotion oder i-Movie. Aber auch andere Schnitt-Programme, die die Schüler bereits beherrschen, werden hier angewandt und vorgestellt. Freut euch auf die Ergebnisse! Fortsetzung folgt.
Ein kurzes und unglaublich ereignisreiches Schuljahr hat in der vergangenen Woche mit weiteren Höhepunkten sein Ende gefunden.
Montag: Abistreich und Vorbereitung des Präsentationstag
Trubelig ging es am frühen Montagmorgen auf dem Schulhof zu,
wo sich nach und nach immer mehr Schülerinnen und Schüler einfanden. Klasse 12
hatte im Rahmen ihres Abi-Streichs den Zugang zur Schule verbarrikadiert und so
war zunächst kein Durchkommen. Auf die großflächige Verwüstung des Schulhauses
verzichteten die Abiturienten in diesem Jahr. Stattdessen hatten sie die
Klassenzimmer in Escape-Rooms verwandelt, aus denen die Schülerinnen und
Schüler nur durch das Lösen verschiedener Rätsel wieder „entkommen“ konnten. Die
Lehrerinnen und Lehrer wurden kurzerhand zu Komplizen gemacht, die den
Schlüssel nur dann wieder rausrücken durften, wenn wirklich alle Aufgaben
gelöst waren.
Traditionell mussten später dann natürlich auch noch die Pädagogen
ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. In diesem Jahr ging es um ihre Ehre
bei einem „Wer-wird-Millionär“-Spezial. In Teams mussten sie sich den Fragen
der Abiturienten stellen, falsche Antworten zogen Strafaufgaben für das ganze
Team nach sich.
Dienstag: Präsentationstag und Schulfest
Der Dienstag startete mit der Präsentation der diesjährigen
„Herausforderungen“. Die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler gaben kurzweilige
und unterhaltsame Einblicke in spannende fünf Tage, die sie auf
unterschiedlichste Weise verbracht haben. Gleich drei Gruppen waren in diesem
Jahr auf verschiedenen Pfaden in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Eine Gruppe
wagte sich sogar ins alpine Gelände der Allgäuer Alpen. Zwei Schülerinnen
radelten von Nord nach Süd und immer wieder bei ordentlichem Gegenwind entlang
der Deutsch-Polnischen-Grenze auf dem Oder-Neiße-Radweg. Andere fanden ihre
Herausforderung in Kunstprojekten in der Schule. Den Preis für die beste
Herausforderungspräsentation konnte sich in diesem Jahr Petro mit seinen
unterhaltsamen und witzigen Einblicken in seine Woche auf Leipziger Baustellen
sichern.
Nach der Mittagspause fand dann der Präsentationsrundgang
statt, in mehreren Themenräumen wurden Arbeiten und Produkte aus allen Fächern
und Klassen ausgestellt, die im Laufe des Schuljahres entstanden sind. Zudem
gab es lehrreiche ebenso wie kreative Mitmachaktionen – hier konnte besonders
der „Europa“-Raum überzeugen, in dem man unter anderem Hymnen raten, eigene
Europawahlplakate gestalten und sich passend zu Fußball-EM schminken lassen
konnte.
Ein fantastischer Höhepunkt und zugleich Abschluss des Schuljahres war am Nachmittag schließlich das Schulfest. Vom Förderverein und zahlreichen Eltern über Monate organisiert wurde hier ein buntes Programm geboten: Skateboarding, Siebdruck, Bullriding, Tanz-Flashmob, Volleyballturnier. Die DJ-AG sorgte für die musikalische Umrahmung des Nachmittags, Klasse 10 und 11 verkauften leckeres Essen und Getränke.
Ein herzliches Dankeschön noch einmal an alle fleißigen Organisatoren und Unterstützer, die diese tolle Event und diesen großartigen Startschuss in die Ferien für unsere Schulgemeinschaft ermöglicht haben!
Mittwoch: Aufräumen und Abschied
Letzter Schultag! Nachdem die Klassenzimmer nach dem
Präsentationstag wieder hergerichtet waren, ließen die meisten Klassen das
Schuljahr bei einem gemeinsamen Klassenfrühstück ausklingen. Anschließen
versammelte sich die ganze Schulgemeinschaft zum letzten Mal für dieses
Schuljahr in der Turnhalle, um gemeinsam den Schuljahresabschlussgottesdienst zu
feiern. Danke an alle Beteiligten für diesen schönen Ausklang und an die
JG-Band für die klangvolle musikalische Umrahmung!
Ein bunter Haufen aus Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Begleitern fand sich heute morgen schon um kurz vor 8 auf dem Schulhof ein, um unsere Zehntklässler in ihre Herausforderungswoche zu verabschieden. Mit Segenswünschen und einer symbolischen Stärkung wurden alle auf die Reise geschickt, die bestimmt so manches Abenteuer und so manche körperliche und mentale Herausforderung, aber auch unvergessliche Momente bereithalten wird. Wir wünschen allen beteiligten eine tolle Woche!
Ein kleiner Rückblick auf einige spannende Projekte, die in diesem Schuljahr unter der Leitung von Frau Uhlig und Frau Herbst im Biologieunterricht stattfanden.
Hühnereier unter der Lupe
Bloß nicht fallen lassen, bloß nicht zu fest drücken, bloß nicht abrutschen … viel Fingerspitzengefühl brauchten unsere Fünftklässler, um die rohen Hühnereier ganz vorsichtig mit einem Skalpell zu öffnen und das Innere sowie die Schale einmal ganz genau zu untersuchen. Interessant – wenn man mal genauer hinschaut, gibt’s noch ein bisschech mehr zu entdecken als Schale, Eiklar und Dotter!
Der wichtigste Muskel unter dem Skalpell
Ein Highlight des Biologieunterrichts in Klasse 7 – aber nichts für schwache Gemüter – ist jedes Jahr der Präparationskurs mit Hausarzt Dr. Axel Feyer. Unter seiner Anleitung werden Schweineherzen, die unseren menschlichen Herzen sehr ähnlich sind, präpariert. Dabei wird ganz anschaulich wiederholt, wie das Herz aufgebaut ist und wie es funktioniert. Zudem gab es ausführliche Erläuterungen zu verschiedenen Herzkrankheiten und einige spannende und überraschende Fun Facts zum Herzen.
Fleißige Bienchen unterwegs auf der Streuobstwiese
Das Thema Nachhaltigkeit und Ökologie erlebte Klasse 6 bei einem Ausflug auf unsere Streuobstwiese in Zehren ganz praktisch. In verschiedenen Gruppen wurde(n) Kompost umgesetzt, Sonnenblumen gesät, Blüten bestimmt und gezeichnet, auch Überlegungen zum ökologischen Gleichgewicht und zum Nahrungsnetz (auf der Streuobstwiese und darüber hinaus) waren Teil des Programms. Am Ende stand die Erkenntnis, dass ALLE Arten fürs Überleben (auch für das von uns Menschen) wichtig sind. Fatal wäre es also z. B., würden all die Insekten, die im Frühjahr so fleißig unsere Blüten bestäuben, plötzlich verschwinden. Was das bedeuten könnte, erfuhren die Schülerinnen und Schüler spielerisch – mit Pinseln wurden sie losgeschickt, um „Bienchen“ zu spielen und innerhalb von fünf Minuten so viele Blüten wie möglich zu bestäuben, auch hier war Fingerspitzengefühl gefragt. Je nach Quelle bestäubt eine Honigbiene übrigens 300 bis 600 Blüten pro Tag, eine Hummel schafft sogar 1000, ein ganzes Bienenvolk schafft mehrere Millionen Blüten am Tag – tüchtige Tierchen.
Ab in den Wald!
Zu einer freiwilligen Waldexkursion trafen sich an einem schönen Samstag 18 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 in Koselitz. Drei Stunden lang stapften wir mit dem Förster Herrn Decker durch den Wald, nebenbei erzählte er uns viel Interessantes über Pflanzen und Vögel. Für ein ausgedehntes Mittagspäuschen nahmen wir uns natürlich auch Zeit, die wir nicht nur zum Futtern nutzten, sondern auch, um Natur-Tipis aus Ästen und Zweigen zu bauen. Am Ende der Exkursion gab es außerdem noch ein leckeres Eis.
Im Jahr 2023 wurde in Sachsen zum ersten Mal die
Vergissmeinnicht-Pflanzaktion durchgeführt, um auf das Thema Demenz
aufmerksam zu machen. Auch 2024 wurde diese Aktion wiederholt und
fleißig gespendet, um ein starkes Zeichen zum Thema Demenz zu setzen.
Bis zum 28. März konnten Bürgerinnen und Bürger symbolisch
Vergissmeinnicht-Pflanzen in ausgewählten Blumenläden erwerben. Die
durch die Floristen bestellten Pflanzen wurden dann an die beteiligten
Einrichtungen verteilt und synchron am 11. April gepflanzt. Auch am
Christlichen Gymnasium „Rudolf Stempel“ Riesa wurden Spenden gesammelt
und so konnten am 28. März insgesamt 100 Euro an das Diakonische Werk
übergeben werden.
Die Kita „Mischka“ in Riesa hat sich noch einmal ganz herzlich bei uns
für die Spende bedankt. Auch dort wurden am 11. April Vergissmeinnicht
gepflanzt.