Corona Update

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, 

es ist uns einfach nicht vergönnt, kontinuierlichen Präsenzunterricht zu gestalten. Das neue Infektionsschutzgesetz zwingt uns wieder ins Homeschooling und wieder zu Neuplanung und Umdenken. Wir werden wie immer versuchen, das Beste daraus zu machen, denn das haben wir nun schon wirklich intensiv trainiert. Gerade jetzt in der Abitur-Phase wird das für uns Lehrer*innen jedoch eine ziemliche Herausforderung. In Anbetracht der laufenden schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen wird es in den kommenden Wochen zu Stundenverschiebungen und teilweise zu Stundenausfällen kommen, weil Kolleg*innen in die Prüfungen eingebunden sind.

Bitte checkt daher auch regelmäßig den Vertretungsplan! 

Wir hoffen, euch bald wieder im Präsenzunterricht sehen zu können. Bleibt bis dahin trotzdem am Ball, arbeitet regelmäßig eure Aufgaben ab und verpasst die online-Konferenzen nicht. Genießt aber dennoch auch die aufblühende Natur und ein paar zusätzliche Zeiträume für Sport und Freizeit. 

Bleibt behütet und gesund! 

Eure Schulleitung und das Lehrer-Team

Mottowoche

Die Zeit neigt sich dem Ende. Klasse 12 genießt ihre letzten Tage Schule bevor es in die Prüfungen geht. Jetzt heißt es nochmal Vollgas geben. Damit wir sie niemals vergessen, legten sie die letzten Tage nochmal eine grandiose Show hin. In Form einer Mottowoche begeisterten sie uns jeden Tag aufs neue. 

Zukünftig steht unsere Schule wohl unter dem Schutz der Mafia 😉 

Wer behauptet immer, dass Schule der Horror wäre? Bei uns auf jedenfall! Wandelnde Tote, Gespenster, Mumien und einge Mörder schleichen bei uns umher. Und was sehen wir denn da? Selbst die Prominenz ist anwesend. Der wandelnde Horror in Person! Donald Trump!

Wir sind eure Zukunft!

Ein Protest gegen die Schulschließung. Wir wollen das nicht!

-> RiesaTV Pressebeitrag

Nach nicht mal einer Woche Präsenzunterricht stand der Schock um die Schulschließung wieder im Raum. Nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer und Eltern nahm dies sehr mit. Um unserer Frust Einheit zu gebieten, haben wir uns gemeinsam entschieden, Stühle mit unseren Emotionen zu versehen. Letztendlich haben wir uns dazu aufgerappelt, sie vor der Schule zu positionieren, um Ihnen als Mitmenschen verdeutlichen zu können, wie enttäuscht wir über die Entscheidung der Schulschließung sind. 

Folgend ein kurzes Gedicht einer Schülerin.Bitte macht die Schulen auf! Die Schulen sind zu. Wir trauern alle sehr.Homeschooling lässt keine Ruh und vor mir liegt ein Hausaufgabenmeer.Wir vermissen die Schule, Freunde und Lehrer.Alle Sitzbänke und Stühle und doch keine Rückkehr. Bitte macht die Schulen auf! Wir wären euch so dankbar.Schmeißt uns nicht noch einmal raus, das wäre jetzt undenkbar.Wir sind eure Zukunft, denkt daran!Wir freuen uns auf unsere Ankunft. Allemann!

Singen im Freien zu besonderem Anlass

Und auch hier setzt uns Corona keine Grenze! Mit Maske und Abstand üben unsere Schüler und Schülerinnen der 6ten Klasse ein Geburtstagsständchen. Als Ergebnis bekamen wir ein schönes klangvolles Lied zu hören. Ein tosender Applaus für unsere musikalischen Kinder!

Coronapoesie von Diana Lina Rutz Klasse 6

 Corona hier. Corona da. Und immer wenig Impfstoff da.  Die Nachrichten sind überfüllt, unsere Köpfe zugemüllt. Die Schulen sind geschlossen, die Kindergärten auch. Hab`s am Anfang noch genossen, die anderen sicher auch. 

Doch so sehr ich die Schule vermisse, das ändert leider nichts. Die Sozialität kriegt große Risse, nicht einmal zum Einkaufen darf ich mit. Die Masken sind zu stickig, die Handschuhe zu eng. Das ist einfach nicht richtig. Die Regeln sind zu streng. 

Auch wenn ihr es mir nicht glaubt, es ist wirklich leider wahr. Corona hat mein altes Leben geraubt, das war mir vorher nicht klar. Ich kann nicht immer Abstand halten von Freunden und Verwandten.  Ich seh die Welt davon entgleiten. Gruß an alle, die es Kleinigkeit nannten. 

Konzerte nicht mehr auf den Bühnen, Geschäfte sind längst pleite. Bei vielen sind die Omis tot. Und wie ich mit euch allen leide. Mit Freunden kann man sich nicht treffen. Alle hocken vorm Computern. Kann mich bitte jemand retten?… keine Antwort, na super! 

Mit dem Hund Gassi zu gehen ist nicht mehr ganz leicht. Man könnte sagen, dass das Ganze einem Katz- und Mausspiel gleicht. Aber was seh ich da? Es kommt ein Licht. Ein kleiner Schimmer Hoffnung. Bisher ein trauriges Gedicht, kommt bald wieder in Ordnung.  

Der Frühling kommt, die Zahlen sinken. Der Virus langsam schwindet. Wir sammeln unsere letzten Kräfte, bis Corona endlich verschwindet!

Zählung der Wintervögel

Anfang Januar lief wieder die gut bekannte Aktion der NABU zur Zählung der Wintervögel. Insgesamt 34 Schüler der 5-7 Klasse haben sich freiwillig im Rahmen des Biologie Unterrichtes für die Teilnahme gemeldet. Einige unserer guten Kinder kamen sogar auf die Idee, nicht nur Futterideen zu finden, sondern sie auch zu testen 😀

Danke an unsere „Sternensingerfamilie“

Ein Stern und drei Kronen

Ein Stern und drei Kronen – wir Kinder sind da:

Caspar und Melchior und Balthasar.

Wir bringen euch Gutes. Wir bringen den Segen

zum neuen Jahr und auf all euren Wegen. 

20 * C + M + B + 21 

Wir wollen den Kindern, die anderswo leben,

die Chance auf Glück und Zufriedenheit geben.

Drum danken wir euch für die kostbaren Gaben.

Wir geben sie weiter an die, die nichts haben. 

Nun ziehen wir weiter und folgen dem Stern.“Auf Wiedersehn!“ sagen die Könige gern.

Bei Schnee und bei Sonne, bei Hagel und Regen,ziehn wir durch die Straßen und bringen den Segen. Wir singen von Gott, der als Kind uns geboren,von Engeln, die singend den Frieden beschworen, vom Stern, der für Hirten und Könige strahlte, der Hoffnung für alle in Finsternis malte. Wir singen, weil viele den Stern nicht mehr sehen.Für sie sind wir hier, und für sie wollen wir gehen. Wir bringen den Segen und bitten um Gaben,für die, die kein Licht, keine Hoffnung mehr haben. Den Kindern im Osten, im Westen und Süden,sei Hilfe und euch unser Dank nun beschieden. Wir ziehen jetzt weiter. Der Segen bleibt hier.Wir schreiben ihn gern an eure Tür. Gott segne euch alle, das ganze Jahr,wünschen Caspar, Melchior und Balthasar. 20 * C + M + B + 21 

Sternensinger unterwegs …

Liebe SchülerInnen, liebe Eltern, liebe Mitmenschen, im Namen der Schulleitung und des Schulträgervereins wünsche ich euch und Ihnen allen ein hoffnungsvolles, gesundes und gesegnetes Jahr 2021. In kaum ein Jahr sind wir mit größter Unsicherheit, aber auch mit einer größeren Erwartungshaltung gestartet. Vielleicht sollten wir uns gerade jetzt die Worte des Dalai Lama ein wenig mehr zu Herzen nehmen, der gesagt hat: „Nichts ist entspannender, als das anzunehmen, was kommt.“ Das ist auch für mich, die viel und gern plant, nicht immer einfach. Und doch übe ich mich in Geduld und im flexiblen Denken. Denn wer nicht zu viel erwartet, der kann auch nicht zu schwer enttäuscht werden. Und dennoch dürfen wir gerade jetzt nicht in dieser abwartenden Haltung, ja gewissermaßen dieser winterlichen Schockstarre verharren, bis uns die Politiker von Lockdown und Co. erlösen. Das Leben geht weiter. Das Wachsen der Kinder geht weiter. Mitmenschliche Beziehungen gehen weiter. Kriege gehen weiter. Not geht weiter. Das Lernen geht weiter – ein Leben lang! An dieser Stelle möchte ich euch/Ihnen die diesjährige Jahreslosung mit auf den Weg geben. „Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Luk 6,36) Diese Barmherzigkeit drückt sich wohl am sichtbarsten in diakonischen Einrichtungen und Werken aus, die es derzeit schwer haben, ihre Arbeit mit Kontaktbeschränkungen und Abstandgeboten fortzusetzen. Aber Barmherzigkeit beginnt bei einer/ einem jeden von uns. Wann haben wir tatsächlich mal zugehört, wenn jemand von sich erzählt? Wann haben wir nicht weggesehen, wenn uns Leid und Trauer begegnet sind? Wann haben wir das letzte Mal eine gute Tat getan, ohne ein Danke oder eine Erwiderung zu erwarten? Traditionell bilden die Sternsinger eine solche Aktion, bei der sich Kinder aktiv und ohne ein direktes Danke für fremde Kinder einsetzen. Auch unsere SchülerInnen sind als Sternsinger unterwegs und bringen den Segen Anfang Januar in unser Schulhaus. In diesem Jahr wechselt das Land, das vonn den Spenden begünstigt wird. Aber es wird nicht einfach Geld gesammelt, sondern diese Spendensammlung ist auch mit Bildungsarbeit verbunden. Kinder machen sich ein Bild davon, wie Kinder in anderen Teilen der Welt leben, welche Herausforderungen sie bewältigen müssen, welche Ängste und Nöte sie bedrängen. Die Not auf der Welt hat durch die COVID-19 Pandemie nicht abgenommen. Im Gegenteil, immer mehr Menschen sind von Armut und Hunger, Krieg und Unterdrückung, von Flucht und Vertreibung betroffen. Gerade jetzt, sollten wir nicht wegsehen. Und gerade jetzt, dürfen die Sternsinger ihre Aktion nicht wie gewohnt durchführen. Aus diesem Grund möchten wir auf diesem Weg auf die diesjährige Aktion (#hellerdenje) hinweisen. In diesem Jahr steht die Ukraine im Mittelpunkt der Sternsinger-Aktion oder vielmehr die Kinder von Arbeitsmigranten. Über deren Leben informiert Willi Weitzel in einem Film: https://youtu.be/PiurahjHiYg. Wir laden euch/Sie herzlich dazu ein, sich diesen Film anzuschauen und die Sternsinger-Aktion mit einer Spende zu unterstützen. Dies gelingt am einfachsten online. https://www.sternsinger.de/spendendose/ Die Sternsinger zeigen, dass jeder Mensch, egal wie jung er ist, den ersten Schritt machen kann, um diese Welt zu verändern und Barmherzigkeit zu leben. Und sie zeigen uns, dass Menschen gemeinsam viel mehr erreichen können, als jeder einzelne für sich. Lasst uns/Lassen Sie uns mit diesem Beispiel folgen und gemeinsam Hoffnung verbreiten, in der Ukraine und ganz nah in unserem Umfeld. Barmherzigkeit ist nicht abgesagt. Es grüßt euch und Sie herzlichst Annika Schmidt – stellv. Schulleitung und Fachschaftsleitung Religion –

Weihnachtsgedicht

Hoffnungslicht

Das Leben bremst, zum zweiten Mal, die Konsequenzen sind fatal, doch bringt es nichts wie wild zu fluchen, bei irgendwem die Schuld zu suchen, denn solch wütendes Verhalten, wird die Menschheit weiter spalten, wird die Menschheit weiter plagen, in diesen wahrhaft dunklen Tagen. Viel zu viel steht auf dem Spiel, Zusammenhalt, das wär ein Ziel, nicht jeder hat die gleiche Sicht… Nein, das müssen wir auch nicht… Die Lage ist brisant wie selten, trotz allem sollten Werte gelten und wir uns nicht die Schuld zuweisen, es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen. Keiner hat soweit gedacht, wir haben alle das gemacht, was richtig schien und nötig war, es prägte jeden, dieses Jahr. Für alle, die es hart getroffen, lasst und beten, lasst uns hoffen, dass diese Tage schnell vergeh´n und wir bess´re Zeiten seh´n. Ich persönlich glaube dran, dass man zusammen stark sein kann… Für Wandel, Heilung, Zuversicht, zünd´ mit mir ein Hoffungslicht.