Die GTA Basketball entstand
vor ca. 2 Jahren als Idee der Jungs im Sportunterricht. Nachdem wir
schon ein paar mal den Ball im Schulsport schwangen, meinten die Jungs
zu mir „Hey Herr Dimmel, wie sieht’s aus – können wir nicht eine AG
machen?“. Und so ging es zunächst für ein Jahr eher als nachmittägliche
Spaßveranstaltung los, wo wir ein bisschen zockten und Körbe warfen.
Aber dann wollten wir mehr – es sollte mal zu einem Wettkampf gehen. Und
so meldeten wir uns zu Beginn des Schuljahres bei JtfO an. Ab da war
klar, das Training muss härter und intensiver werden…
Und so trainierten wir von nun an 2 mal die Woche, tauchten tiefer in
die umfangreichen Regeln des aus Amerika kommenden Sports ein (es gibt
wenig Mannschaftssportarten, die so komplex sind), unternahmen gezieltes
Technik- und Taktiktraining und so langsam zeigten die Jungs, dass da
mehr geht als nur ein bisschen Spaß und Spielerei am Nachmittag. Der
Fortschritt im letzten Jahr war sensationell…
Am Freitag waren wir nun in Dresden beim Regionalfinale und konnten
(und das war unser erstes Turnier überhaupt) einen erfolgreichen 3.
Platz belegen. Es war klar, dass wir als absoluter Underdog gegen die
großen Teams aus Dresden und co.starten würden – Teams mit z.T. auch
intensiver Vereinserfahrung…
Von daher werten wir diese Treppchenposition als absoluten Erfolg und
wissen jetzt wo unsere Reise hingehen soll. Die Jungs (Jeremias, Artur,
Benni, Paul R., Louis, Arved, Julian, Robert und Alex) meinten gleich
noch in der Kabine: „Herr Dimmel, jetzt kann es so richtig losgehen,
machen Sie uns fit, dass wir noch höher greifen können!“ – „Jungs –
Challenge accepted!“.
Wir sind nun also so richtig heiß: Wir wollen uns als Riesaer
Mannschaft (die Zeiten des Basketballs der Sportstadt sind lange her –
und lange war es ruhig bei dem Thema in der Nudelcity) nun zunehmend in
der Region, und wer weiß vlt. sogar auf Landesebene in Sachsen,
etablieren.
Danke Jungs: es macht mega Spaß mit euch – ihr seid eine echt coole Truppe und jetzt geht’s erst richtig ab: let’splayithard!
Am 31.01.2020 hatte Klasse 6
ihren Teamtag, der es sich zum Ziel macht, den Klassenzusammenhalt zu festigen
und zu verstärken.
Nach einem gemeinsamen Frühstück
ging es direkt an den Säureteich. Die Klasse musste in gemeinsamer
Absprache eine Lösung finden, wie sie den Koffer aus der Mitte des Teiches mit
einer Menschenhand herausholen, ohne in irgendeiner Weise den Teich zu
berühren.
Das hat gut geklappt! ?
Nach dem Spiel „Wo ist Berta“
wurde der Teamtag mit einer stärkenden Methode beendet: den Kindern wurden
große leere Blätter auf den Rücken geklebt. Mit musikalischer und lockerer
Atmosphäre tanzten sie durch den Raum mit Stiften gewappnet, um ihren
Mitschülern liebe Worte auf den Rücken zu schreiben. Die Plakate füllten sich,
die Kinder freuten sich riesig über die netten Dinge, die sie nach Anschauen
vorfinden konnten auf ihrem jeweils eigenen Plakat.
Einige Kinder haben dieses in ihr
Zimmer gehangen und können dort so, wenn die Welt mal nicht so gut aussieht,
Kraft tanken.
Uns hat der Tag mit euch richtig
Freude bereitet – eure Sindy und Janine.
Am 09.09.2019 war unserer
Exkursionstag nach Leipzig zur Inspirata. Doch an diesem Tag regnete es die
ganze Zeit. Nachdem wir am Hauptbahnhof Leipzig angekommen waren schauten wir
uns erstmal dort um, denn dort durften wir uns nach dem Besuch der Inspirata in
Gruppen aufteilen und durch die Läden schlendern. Mit der U-Bahn ging es zur
Inspirata. Dort erzählte eine Frau uns etwas über optische Täuschungen und wir
machten eine Stationsarbeit und ein Experiment. Nachdem wir mit der U-Bahn
zurückgefahren waren, teilten wir uns in Gruppen auf. Jede Gruppe musste ein
Handy dabeihaben. Die meisten gingen zu Mc Donalds, andere schlenderten durch
die Läden. Nach einer Stunde trafen wir uns wieder, wo wir mit dem Zug nach
Hause fuhren. Dieser Tag war echt schön. ause
Am 17.September 2019 sind wir, die Klasse 6 nach Limbach ins Vogtland gefahren. Wir trafen uns in Riesa am Bahnhof. Frau Klapper kam komischer weise später als Herr Werner und alle warteten mit ihren großen und kleinen Koffern am Bahnsteig. Nach einiger zeit kam auch schon der Zug. So oft wie wir umgestiegen sind kann und konnten wir uns nicht merken. Als wir dann in Limbach angekommen sind mussten wir noch ein bisschen laufen. Über den „Kuhberg“ auf dem Kühe standen und vorbei an einem kleinen Wald. Unser Schullandheim lag auch in einem Wald. „endlich da!“ Hier ist es, hieß es dann als wir am Eingang des Schullandheimes standen. Als Herr Werner dann die Leiterin des Schullandheimes geholt hatte, mussten wir noch einmal gründlich zuhören, denn sie erklärte alles was bei unserem Aufenthalt wichtig für uns war. Dann war es so weit, der große Moment war gekommen und wir rannten zu den „Finnhütten“. Es hatten immer 8-Kinder Platz in einer Finnhütte. 4-Kinder wohnten oben und 4-Kinder unten. Wir konnten uns dann ein bisschen ausruhen, doch manche haben schon ihre Koffer ausgeräumt. Aber der Tag war noch lange nicht zu Ende. Als erstes gab es jedoch Mittag. Nach einiger Zeit gab es dann die GPS-Tour. Immer in Sechsergruppen mussten wir uns zusammenfinden. Pro Gruppe bekam man dann ein Gerät, welches mit einem Satelliten verbunden war und uns die Wege von Frage zu Frage zeigte. Außerdem bekamen wir noch einen Zettel der Fragen der Fragen enthielt. Immer wenn wir eine Frage richtig beantworteten leitete uns dass GPS Gerät stück für stück zum Schullandheim weiter. Die Wege führten uns über Wege, Straßen, Wiesen, durch Felder und an einem Schäfergrab vorbei. Dies hat unserer Klasse sehr gefallen. An diesem Tag hatten wir eigentlich vor noch ein Lagerfeuer zu machen, doch wie es der Zufall so wollte regnete es in strömen und wir verschoben es auf einen anderen Tag. Jette Giehrisch
Der erste Tag
in Limbach
Morgens sind wir schon
früh von Frau Klapper und Herrn Werner geweckt worden. Dann gab es erst einmal
ein leckeres Frühstück und gleich danach ging es los nach Morgenröthe-Rautenkranz,
wo wir an diesem Tag die Weltraumausstellung besichtigen wollten.
Die Weltraumausstellung ist in Morgenröthe-Rautenkranz, da dort der erste deutsche Astronaut, Sigmund Jähn, geboren wurde. Als wir dort ankamen, empfing uns eine nette Dame, die uns alles über die Astronauten und vor allen Dingen über Sigmund Jähn (der leider kurz danach am 21.9.2019 verstarb) erzählte. Wir lernten auch wichtige andere Dinge, zum Beispiel wie sich die Astronauten auf den Aufenthalt im Weltraum vorbereiten oder dass das Arbeiten in einem Raumanzug alles andere als ein Weltraumspaziergang ist. Am Ende durften wir alle noch auf den Weltraumspielplatz da wir noch auf unseren Bus warten mussten :D. Nachdem der Bus in Limbach ankam konnten wir erstmal entspannen. Nachmittags besuchte uns ein netter Mann, der mit uns tolle Raketen bastelte. Abendszündeten wir mit viel Mühe ein Lagerfeuer an – ein toller Tag in Limbach ging zu Ende.
Paula Eschmann, Kl 6
Freitag
20.09.2019
Am letzten Tag der Klassenfahrt
mussten wir schon früher aufstehen, weil wir noch Koffer packen mussten und
weil unser Zug auch bald kam. Mit einem vollgequtetschten Zug ging es nach Hause. Nach ein paar mal
umsteigen kamen wir ca. 12 Uhr am Bahnhof in Riesa an. Dort warteten auch schon
unsere Eltern auf uns.
War es eigentlich schon mal richtig kalt seit dem letzten Sommer? Passiert euch das auch manchmal? Wenn man kurz mal Leerlauf hat und in alten Fotos stöbert und dann wird ein Ereignis wieder ganz lebendig, dass man schon fast vergessen hatte? So ging es mir gerade mit der Klassenfahrt mit meiner 7ten. Wir waren im September gar nicht weit weg, es war auch nicht spektakulär, nichts Außergewöhnliches ist passiert – und doch waren es wunderbare Tage und … ziemlich kalte Nächte. Zum Glück saßen wir am Lagerfeuer und selbst im Tipi wird es warm, wenn ihr zusammenrückt. Tipp: Zum Kloster Buch fährt man in nur 45 (Auto)Minuten, am 16.02.2020 ist dort Kunst- und Handwerkermarkt.
Wisst ihr, was grad in Chile los ist? Unser Gast hat uns heute im Englisch Unterricht sein Land vorgestellt und erklärt, wofür die Demonstranten dort auf der Straße sind. Solidarische Grüße an Chiledesperto und danke Eduardo
Astrid Lindgren sagte einmal: „Freiheit
bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie die anderen
Menschen.“ Ja – ich glaube diese Freiheit haben wir während unserer gesamten
Schulzeit wirklich gelebt.
Von Anfang an waren wir anders. Nicht nur
weil wir uns damals mit 14 Schülern und einen Raum eine Schule genannt haben,
sondern weil wir fest davon überzeugt waren, Schule und das Lernen in dieser,
kann auch anders sein, also lustiger, zwangfreier und kreativer.
Man sagt, wer glücklich sein will,
braucht Mut. Die Menschen, welche sich 2012 zusammengetan haben und diese
Schule mit uns gegründet haben, wollten wohl sehr glücklich sein. Ich meine,
zunächst allein auf uns zu setzen, war einfach echt mutig! Und siehe da, das Mutigsein
hat sich gelohnt, denn sonst könnte ich heute nicht vor Ihnen stehen und die
erste Abiturrede des Christlichem Gymnasiums Rudolf Stempel halten.
Wenn wir sieben Jahre zurückblicken, ist
es unvorstellbar, dass aus 14 Schülern fast 150 geworden sind und aus einem
Raum ein ganzes Haus! Doch ich kannmit Stolz sagen, yes we can and yes we did!
Mit einem Lächeln schaue ich auf die
Zeit zurück, als wir in Klasse 5 an einer Lagerfeuerstelle Musikunterricht
gehalten haben oder Stunden über Stunden das Thema „Bieber“ behandelt haben.
Oder als wir gegen unseren ersten Geographielehrer Herrn Lohr Volleyball
gespielt haben und da wir gewannen, von ihm zum Döneressen eingeladen wurden.
Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie wir gemeinsam über die Elbe gepaddelt
sind, uns in Mansfeld von der Burg abgeseilt haben und früh um fünfUhr mit
einem Reisebus nach Frankfurt gefahren sind, um den Sonderpreis von UNICEF zu
erhalten? Oder als wir in Berlin mit ZDF einen Film drehten und den Politikern
so richtig auf den Zahn fühlten? Ich könnte noch so viele, unvergessliche
Momente aufzählen, doch das würde den Rahmen sprengen. Fakt ist, all das hätten
wir nicht erleben können, wenn Sie als unsere Lehrer und Lehrerinn und ihr als
unsere Eltern uns nicht die Freiheit dazu gegeben hättet.
Ich muss zugeben, manchmal haben wir
diese Freiheit nicht richtig genutzt, ich sage nur: Lernbüro, doch letztendlich
haben wir unser Ziel erreicht!
Das Ziel erreicht zu haben, heißt nicht,
dass an dieser Stelle Freundschaften enden. Wir haben uns gegenseitig eine
lange Zeit begleitet und wurden gemeinsam auf die Probe gestellt, indem wir die
erste Klasse waren, die ihre gesamte Schullaufbahn an unserer neu gegründeten
Schule durchlaufen haben. In uns wurde wahnsinnig viel Kraft seitens der
Pädagogen gesteckt. Das haben wir zu jedem Zeitpunkt realisiert, das hat uns
den Rücken gestärkt und uns zu tollen Prüfungsleistungen beflügelt.
Natürlich haben wir gemeinsam bis zum
Schluss gemeinsam gezittert – insbesondere bei den meisten von uns wegen Mathe.
Aber ich bin überzeugt, dass uns all die schönen und schwierigen Momente haben
unheimlich reifen lassen – und nicht nur einen jeden von uns, sondern eben auch
unsere Beziehungen untereinander. Wir sind eng aneinandergerückt und haben das
Ganze gemeinsam gerockt! Auch wenn sich unsere Wege jetzt trennen, werden sie
sich wieder kreuzen, spätestens zum Tag der Sachsen ? Freundschaft bedeutet nicht Unzertrennlichkeit,
sondern getrennt sein zu können, ohne dass sich etwas ändert. Und bei unserer oft
schon 12-jährigen Freundschaft bin ich mir sicher, dass dies der Fall ist.
Für uns endet diese Reise der
Schulbildung hier. Wir sind für jeden Menschen dankbar, der uns bei dieser
Reise begleitet hat. Auch wenn viele Passagiere zu- und ausgestiegen sind, so
ist das doch etwas, was gerade diese Anfangszeit einer Schulgründung ausmacht
und prägt.
Ein besonderer Dank gilt den Menschen,
die immer an uns geglaubt haben und uns und dieser Schule vertraut haben:
unsere Eltern. Ich bin wirklich dankbar, dass ihr keine Helikopter- oder
Rasenmähereltern gewesen seid und uns somit genauso viele Freiheiten zugestanden
habt, wie wir sie für eine gesunde Entwicklung unserer Persönlichkeit gebraucht
haben und ebenso viele, dass unsere Schule uns als ganzen Menschen gut bilden
konnte. Danke, dass ihr uns habt laufen lassen, dass wir hinfallen durften und –
wenn wir beim Aufstehen Hilfe brauchten – diese erhalten haben. Ich bin mir
sicher, dass ihr mindestens so wie wir erleichtert seid, dass wir heute alle
gemeinsam diesen Tag feiern können. Doch freut euch nicht zu früh: das nächste
Abenteuer steht gewiss vor der Tür ?
Darüber hinaus wollen wir uns ganz
herzlich bei unseren Lehrern bedanken –bei allen, die uns auf diesen Weg
begleitet haben. Angefangen bei Frau Österreicher und Frau Naundorf, welche uns
mit Zuversicht in der Übergangsphase ins Gymnasium begleitet haben. Danke auch
an alle Lehrer, die wir aus der Rente wieder herausholten und die uns dann doch
noch ein paar Jahre unterrichteten. Insbesondere sind da Herr Lohr und Frau
Pupke zu nennen. Wäre unsere Frau Pupke nicht gewesen, würden hier einige
Schüler nicht stehen, denn sie hat es geschafft, selbst den mathematischen
Musketieren etwas beizubringen und dafür können wir einfach nur danken. Ein
großer Dank gilt ebenfalls Herrn Rückert, der jahrelang als Klassenlehrer den
Klassenzusammenhalt gestärkt und sichergestellt hat. Ein ganz besonderes
Dankeschön möchten wir an Frau Prof. Dr. Tellisch richten. Auch wenn einige
Schüler unter uns den „Club der roten Ränder“ gebildet haben undsie sicherlich
auch mal verzweifelt lassen haben, sind wir dankbar, dass Sie nie die Hoffnung
in uns aufgegeben haben. Frau Tellisch hat niemals Mühe und Zeit gescheut. Sie
hatsowohl uns als auch diese Schule mit Herz, Hand und Verstand begleitet und
aufgebaut, Dankeschön! Wir bedanken uns bei allen Lehrern, die uns während der
heißen Phase des Abiturs begleitet haben und wir hoffen, ihr vergebt uns das
verspätete Abgeben von Klausurblättern oder das von falschen Klausurblättern ?
Zuletzt möchten wir dem Trägerverein und
natürlich unserer Geschäftsleitung Diana Ulbricht danken. Ohne Euch hätten wir
kein fast vollkommen eigenes Schulhaus gehabt und keine so gute Ausstattung,
welche uns das Lernen erleichtert hat. Auch wenn wir es schade finden, dass
erst nach unserem Abgang die hoch innovative Technik ausgepackt wird, freuen
wir uns, dass ihr weiterhin in ein fortschrittliches Lernen investiert.
Liebe Mitabiturienten, ich wünsche euch auf eurem weiteren Werdegang viel Mut! Mut zur Veränderung, neue Brücken zu bauen, alte Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen. Wir alle haben schon so einige Herausforderungen gemeistert, ich bin mir sicher, ihr werdet die kommenden genauso gut meistern! Nutzt eure neu gewonnene Freiheit! Nun ihr Rösschen, lasst uns feiern! Für uns heißt es jetzt auch musikalisch: Es ist Zeit zu gehen.
… haben wir uns bei der Stadt Riesa und der Firma Ontras beworben , die Spendengeldern für gemeinnützige Projekte zur Verfügung gestellt hat. Und wurden zur Scheckübergabe auf dem Rathausplatz eingeladen .